Die vier Säulen des HJN-Reiten Ausbildungskonzept

bestehen aus: HJN-Rückenschule für Pferde – Equileading – Gymnastizierende Führübungen – Arbeit auf dem Zirkel – Reiten mit feinsten Hilfen

1. Die HJN-Rückenschule für Pferde:

Die Vielschichtigkeit und die sich daraus ergebende Erforderlichkeit der HJN-Rückenschule

Pferde besitzen – im Gegensatz zu den Menschen – kein Schlüsselbein. Aus diesem Grund übernimmt die Halsmuskulatur eine entscheidende Funktion zur Stabilisierung des Pferdes. Damit ein Pferd – ohne Schaden zu nehmen – sein hohes Gewicht auf seinen vergleichsweise dünnen Beinen tragen kann, muss es sich in Balance bewegen. Anderenfalls wird es gezwungen, den Unterhals als Hauptstabilisator zu benutzen. Viele Pferde bewegen sich deshalb – nicht zuletzt bedingt durch falsches Training – physiologisch nicht korrekt. Ein solcher, anatomisch und physiologisch unnatürlicher Bewegungsablauf schadet dem Pferd auf Dauer, da Kompensationsmuskulatur aufgebaut wird. Unnatürliche Bewegungsabläufe bewirken, dass die Unterhalsmuskulatur den Brustkorb des Pferdes nach unten zieht und dieser in die Rumpfträger absinkt. Dadurch ist es dem Pferd unmöglich, mit der Vorhand rechtzeitig abzufußen. Dies hat zur Folge, dass die Last auf der Vorhand verweilt und die Hinterhand keinen Platz hat, aktiv unter den Schwerpunkt zu treten, um Last aufnehmen zu können. Das führt letztendlich dazu, dass das Pferd sich im Rücken festhält und dieser nicht mehr Schwingen kann, der Brustkorb weiter absinkt, das Pferd in seinen Rumpfträgern hängt und der Unterhals des Pferdes als Hauptstabilisator dient.

Viele Pferde wirken aus den zuvor benannten Gründen fälschlicherweise überbaut, da dadurch die Kruppe des Pferdes höher als der Widerrist ist.

Physische und psychische Folgen sind Begünstigungen von Hufproblemen, Stolpern, Blockaden, Rückenschmerzen, Stauchungen, Kissing Spines, Head-Shaking, Hufrollenentzündung sowie Verhaltensauffälligkeiten…

und Widersetzlichkeiten. Daraus resultiert insgesamt ein Schwund an der Bewegungsfreude. Von einer ausschließlichen Symptombehandlung ist hier grundlegend abzuraten.

Die Anatomie des Pferdes erfordert zur gesunden = physiologisch korrekten Bewegung eine Stabilisierung über die Oberlinie

Der Seminarinhalt der HJN-Rückenschule für Pferde richtet sich an alle Pferdemenschen, die ihr Pferd in einem gesunden und physiologisch korrekten Bewegungsablauf fördern oder wiederherstellen wollen. 

HJN-Rückenschule - Foto 1

Die praktische Umsetzung der HJN-Rückenschule

Neben Blickschulung und Bewegungsanalyse wird der Pferdemensch über praktische Übungen von Mensch zu Mensch und Übungen am Pferd gezielt an manuelle Techniken (Massage- und Grifftechniken) zur muskulären Stabilisierung des Pferderückens und zur Förderung physiologisch korrekter Bewegungsabläufe herangeführt, wobei stets auf die feine Verbindung zwischen Pferd und Mensch sowie die Balance und Feinfühligkeit des Pferdemenschen ohne jegliche Erwartungshaltung an das Pferd geachtet wird. Es werden Techniken gepaart mit der nötigen Sensibilisierung des Menschen vermittelt, die dem Pferd helfen, den Unterhals abrufbar zu entspannen, um sich dadurch wieder reel über die Oberlinie zu stabilisieren. Das Pferd lernt darüber wieder, seinen Rücken sowie seinen Brustkorb zu heben und die Belastung von der Vorhand zu nehmen. Dadurch kann der Rücken des Pferdes nach oben schwingen und das Pferd mit der Hinterhand aktiv unter den Schwerpunkt treten. Ein positiver Spannungsbogen wird ohne Zwang und Zug erzeugt. Folglich wird Kompensationsmuskulatur abgebaut.

Die HJN-Rückenschule bewirkt eine physiologisch korrekte Stabilisierung des Pferdes über die Oberlinie und damit eine positive Grundspannung ohne Fehlspannungen. Das Ergebnis der korrekten Umsetzung der HJN-Rückenschule ist die Balance in der Bewegung sowie die freie Selbsthaltung des Pferdes. Dem Pferd wird ein klarer Takt, Losgelassenheit, Schwung, Versammlungsfähigkeit und Freude an der Bewegung ermöglicht.

Intensiv-Seminar “HJN-Rückenschule für Pferde”

Bewegungsanalyse und praktische Techniken zur muskulären Stabilisierung des Pferderückens

Bei allen HJN-Seminaren hier bei uns können Sie auch ohne eigenes Pferd teilnehmen!

Bei Mitnahme eines eigenen Pferdes bitte vorher mit dem jeweiligen Reitstall abklären, ob noch Gastboxen zur Verfügung stehen. Die Organisation und Einstellgebühren obliegen dem jeweiligen Stallbetreiber.

Das Intensiv-Seminar “HJN-Rückenschule für Pferde” richtet sich an alle Pferdemenschen, die ihr Pferd in einem gesunden und physiologisch korrekten Bewegungsablauf fördern oder wiederherstellen wollen.

Die praktische Umsetzung der HJN-Rückenschule

Neben Blickschulung und Bewegungsanalyse wird der Pferdemensch über praktische Übungen von Mensch zu Mensch und Übungen am Pferd gezielt an manuelle Techniken (Massage- und Grifftechniken) zur muskulären Stabilisierung des Pferderückens und zur Förderung physiologisch korrekter Bewegungsabläufe herangeführt, wobei stets auf die feine Verbindung zwischen Pferd und Mensch sowie die Balance und Feinfühligkeit des Pferdemenschen ohne jegliche Erwartungshaltung an das Pferd geachtet wird. Es werden Techniken gepaart mit der nötigen Sensibilisierung des Menschen vermittelt, die dem Pferd helfen, den Unterhals abrufbar zu entspannen, um sich dadurch wieder reel über die Oberlinie zu stabilisieren. Das Pferd lernt darüber wieder, seinen Rücken sowie seinen Brustkorb zu heben und die Belastung von der Vorhand zu nehmen. Dadurch kann der Rücken des Pferdes nach oben schwingen und das Pferd mit der Hinterhand aktiv unter den Schwerpunkt treten. Ein positiver Spannungsbogen wird ohne Zwang und Zug erzeugt. Folglich wird Kompensationsmuskulatur abgebaut.

Die HJN-Rückenschule bewirkt eine physiologisch korrekte Stabilisierung des Pferdes über die Oberlinie und damit eine positive Grundspannung ohne Fehlspannungen. Das Ergebnis der korrekten Umsetzung der HJN-Rückenschule ist die Balance in der Bewegung sowie die freie Selbsthaltung des Pferdes. Dem Pferd wird ein klarer Takt, Losgelassenheit, Schwung, Versammlungsfähigkeit und Freude an der Bewegung ermöglicht.

Die Vielschichtigkeit und die sich daraus ergebende Erforderlichkeit der HJN-Rückenschule

Pferde besitzen – im Gegensatz zu den Menschen – kein Schlüsselbein. Aus diesem Grund übernimmt die Halsmuskulatur eine entscheidende Funktion zur Stabilisierung des Pferdes. Damit ein Pferd – ohne Schaden zu nehmen – sein hohes Gewicht auf seinen vergleichsweise dünnen Beinen tragen kann, muss es sich in Balance bewegen. Anderenfalls wird es gezwungen, den Unterhals als Hauptstabilisator zu benutzen. Viele Pferde bewegen sich deshalb – nicht zuletzt bedingt durch falsches Training – physiologisch nicht korrekt. Ein solcher, anatomisch und physiologisch unnatürlicher Bewegungsablauf schadet dem Pferd auf Dauer, da Kompensationsmuskulatur aufgebaut wird. Unnatürliche Bewegungsabläufe bewirken, dass die Unterhalsmuskulatur den Brustkorb des Pferdes nach unten zieht und dieser in die Rumpfträger absinkt. Dadurch ist es dem Pferd unmöglich, mit der Vorhand rechtzeitig abzufußen. Dies hat zur Folge, dass die Last auf der Vorhand verweilt und die Hinterhand keinen Platz hat, aktiv unter den Schwerpunkt zu treten, um Last aufnehmen zu können. Das führt letztendlich dazu, dass das Pferd sich im Rücken festhält und dieser nicht mehr Schwingen kann, der Brustkorb weiter absinkt, das Pferd in seinen Rumpfträgern hängt und der Unterhals des Pferdes als Hauptstabilisator dient.

Viele Pferde wirken aus den zuvor benannten Gründen fälschlicherweise überbaut, da dadurch die Kruppe des Pferdes höher als der Widerrist ist.
Physische und psychische Folgen sind Begünstigungen von Hufproblemen, Stolpern, Blockaden, Rückenschmerzen, Stauchungen, Kissing Spines, Head-Shaking, Hufrollenentzündung sowie Verhaltensauffälligkeiten und Widersetzlichkeiten. Daraus resultiert insgesamt ein Schwund an der Bewegungsfreude. Von einer ausschließlichen Symptombehandlung ist hier grundlegend abzuraten.

Die Anatomie des Pferdes erfordert zur gesunden = physiologisch korrekten Bewegung eine Stabilisierung über die Oberlinie.

Der SEMINARABLAUF ist wie folgt:

Freitag von 14:00 bis ca. 18:00 Uhr:

– Training der Pferde von Hans-Jürgen Neuhauser im Beisein der Seminarteilnehmer
– Erste Vorübungen von „Mensch zu Mensch“
Pausen: Eine kurze Pause

Samstag von 09:00 bis ca.17:00 Uhr:

– Einführung in die HJN-Rückenschule für Pferde
– Theoretische und praktische Kenntnisse von verschiedenen Massagetechniken
– Praktische Übungen in der Gruppe von „Mensch zu Mensch” anschließend an den Pferden

Pausen: Vormittag 20 min., Mittag ca. 13:00 Uhr – 90 min. Nachmittag 20 min.

Sonntag von 09:00 bis ca.16:00 Uhr:

– Erweiterte Übungen am Pferd
– Weitere theoretische Kenntnisse über anatomisch korrekte Bewegungsabläufe.
– Weitere praktische Übungen von „Mensch zu Mensch“
– Umsetzung des erlernten an den Pferden

Pausen: Vormittag 20 min., Mittag ca. 13:00 Uhr – 60 min.


Übungen von „Mensch zu Mensch“

Die Grundvoraussetzung, wenn es um das Erlernen der HJN-Körpersprache geht

Das Erlernen der HJN-Körpersprache stellt für den Menschen eine Herausforderung dar. Alte Denkmuster und Einstellungen müssen überdacht und ungesunde Bewegungsmuster aufgebrochen werden. Um dem Menschen den bestmöglichen Rahmen zur Selbstreflexion zu ermöglichen, werden die „Basics“ der HJN-Körpersprache zunächst von „Mensch zu Mensch“ geübt.

Übungen von „Mensch zu Mensch“ haben sehr bedeutende Vorteile:

Der Mensch…
… fühlt, wie die HJN-Körpersprache auf ihn wirkt;
… erlebt, wie sich das HJN-Wertesystem im Umgang mit anderen Lebewesen auswirkt;
… bekommt eine klare Vorstellung, welche große Auswirkungen kleinste Teilbewegungen seines Körpers auf ihn und damit letztendlich auf
das Pferd und sein Umfeld haben;
… erhält Feedback seines Gegenübers;
… erlernt sein eigenes Verhalten zu hinterfragen und sich selbst zu reflektieren;
… erfährt die Möglichkeit, unbewusste oder bewusste Fehler geschehen zu lassen, ohne die daraus resultierende Frustration des Pferdes oder unphysiologische Bewegungen durch das Agieren des Menschen zu erzeugen;
… kann sämtliche Übungen individuell – seinen eigenen Fähigkeiten und seinem eigenen Tempo angepasst – ausüben und auch mehrfach wiederholen;
… erlebt, wie es sich anfühlt, die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt zu erhalten.

Das Hauptproblem in der Kommunikation zwischen Mensch und Pferd:
„Der menschliche Körper folgt dem menschlichen Geist!“

Dementsprechend verlagert der Mensch seinen Schwerpunkt bereits, wenn er „zu laut“ denkt. Da die Pferde dem Schwerpunkt folgen, wirkt sich jede Schwerpunktveränderung des Menschen – bewusst oder unbewusst – auf das Bewegungsverhalten der Pferde aus. Daraus resultieren bereits die ersten Missverständnisse in der Kommunikation zwischen Mensch und Pferd. Daher ist ein breites Spektrum an Übungen zur Entwicklung der „freien Selbsthaltung“ des Menschen erforderlich. Diese Übungen zielen auf das Gleichgewichtsgefühl, die bewusste Schwerpunktverlagerung sowie ein hohes Maß an Koordinations-, und Konzentrationsfähigkeit ab, um die Balance in der Bewegung als eine der Hauptsäulen der HJN-Körpersprache zu schulen.

Förderung der Selbstreflektion und der Selbstwahrnehmung

Um die HJN-Körpersprache sprechen zu können, ist es nötig, dass der Pferdemensch durch die Arbeit von „Mensch zu Mensch” in die Lage versetzt wird, die Zielrichtung und das Resultat seiner eigenen Bewegungen bewusst und detailliert zu erkennen, zu verstehen und zu optimieren. Aus diesem Grunde ist ein hohes Maß an Selbstreflektion und Selbstwahrnehmung des Menschen erforderlich.

Im Rahmen der Übungen von „Mensch zu Mensch“ steht die Schulung des Körperbewusstseins und die Selbstwahrnehmung vom Kopf bis in die Zehenspitzen im Vordergrund. Der Mensch entwickelt in der Arbeit mit dem Pferd Demut vor dem Lebewesen, Empathie und Feingefühl. Die Übungen von „Mensch zu Mensch“ sind die Grundlage, die Eigenwahrnehmung des Menschen aktiv zu fördern, indem er lernt, jedes Körperteil separat wahrzunehmen sowie bewusst steuern zu können.

Durchbrechen von bewussten und unbewussten Bewegungs- und Verhaltensmustern

Übungen von „Mensch zu Mensch“ bewirken, dass menschentypische Bewegungs- und Verhaltensmuster durchbrochen werden. Um das Bewusstsein auf die eigene Bewegung zu lenken, wird die Gesamtaussage der Bewegung in Teilbewegungen zerlegt. Die Koordinationsfähigkeit des Menschen wird mit dem Ziel geschult, keine pauschalen Bewegungen mehr zu vollziehen und überflüssige sowie nutzlose Bewegungen wegzulassen. Zudem entwickelt der Mensch ein Bewusstsein für die Unklarheit, Stärke und auch Härte seiner eigenen Bewegungen. Übungen von „Mensch zu Mensch“ dienen somit insbesondere dazu, eigene Verhaltensmuster – ob bewusst oder unbewusst – zu durchbrechen. Bei HJN-Reiten finden keinerlei Hilfsmittel wie Sporen, Kandare, Hilfszügel und Ausbinder, Kappzaum etc. Verwendung, die über eigene oder erlernte Verhaltensmuster hinwegtäuschen. Dementsprechend spiegeln die Übungen von „Mensch zu Mensch“ die Trainingssituation am Pferd realistisch wider.

Präsenz und Präzision im eigenen Sein

Erst wenn der Mensch in der Lage ist, jede Teilbewegung bewusst auszuführen, entsteht eine klare, aussagekräftige und in sich stimmige Information für das Pferd. In den Übungen von „Mensch zu Mensch“ erlernt der Mensch, sich auf seine wesentliche Kernaussage zu reduzieren. Er lernt, das Pferd in seinen Bewegungsabläufen nicht zu stören, es respektvoll zu behandeln und begegnet ihm mit liebevoller Klarheit. Durch die Klarheit der Teil- und Gesamtbewegungen erfährt das Pferd Sicherheit, wodurch ein tiefes Vertrauensverhältnis zwischen dem Pferdemenschen und dem Pferd aufgebaut werden kann.

Persönlichkeitsentwicklung bedeutet, sich in Achtsamkeit zu üben und den Eigenanteil am Misslingen einer „Aufgabe“ wahrzunehmen.

Diee Komplexität und Schnelligkeit der Bewegungsabläufe im Rahmen der Interaktion mit dem Pferd machen es dem Menschen zu Beginn unmöglich, die HJN-KörperSPRACHE nur am Pferd zu erlernen.

INNERES WACHSTUM ENTSTEHT DURCH DIE BEREITSCHAFT, NEUE WEGE ZU GEHEN!

Mit der Bestellung melden Sie sich rechtsverbindlich zum nebenstehend angegebenen Seminar an. Die jeweiligen Kursgebühren sind mit je 50% bei Anmeldung und zu 50% bei Kursbeginn zu entrichten.

Sollte ein Rücktritt erforderlich werden, so ist die Kursgebühr trotzdem in voller Höhe zu entrichten, wenn kein Ersatz gefunden werden kann. Bei Überbelegung entscheidet die Reihenfolge des Zahlungseingangs. Die Teilnahme geschieht auf eigene Gefahr. Bei Verletzungen oder Unfällen können keine Ansprüche an den Ausbilder oder Veranstalter geltend gemacht werden. Den Weisungen des Kursleiters sowie des Reitstallbetreibers ist zur Vermeidung von Unfällen unbedingt Folge zu leisten. Mit der Anmeldung bestätige ich, dass mein Pferd Haftpflicht versichert und frei von ansteckenden Krankheiten ist.

 

HJN-Equileading – Gymnastizierende Führübungen

Mit HJN-Equileading – Gymnastizierende Führübungen“ wird das Vertrauen des Pferdes zum Menschen gestärkt und gefördert. Durch gegenseitigen(!) respektvollen Umgang wird eine sichtbare, tiefe und tragfähige Vertrauensbasis geschaffen, die das Pferd zur Mitarbeit motiviert. Der Mensch lernt durch koordinierte, detaillierte und eindeutige Körperbewegungen, das Pferd punktgenau zu steuern, ohne es zu manipulieren. Dabei werden sowohl das Körperbewusstsein des Menschen als auch des Pferdes trainiert und sensibilisiert. Der Mensch wird sowohl in der Wahrnehmung seines gesamten Sichtfeldes mit fokussiertem und defokussiertem Blick als auch in der Balance in seiner Bewegung und der Achtsamkeit gegenüber dem Pferd geschult. Ziel ist es, dass es dem Pferd nach jeder Trainingseinheit physisch und psychisch besser geht. Das führt dazu, dass sich das Pferd auch in Stresssituationen dem Menschen zuwendet, seine Nähe sucht und sich bei dem Menschen entspannen und beruhigen kann. HJN-Reiten ist nur möglich, wenn es dem Menschen gelingt, sich dem Pferd als vertrauenswürdig zu erweisen.

Wirkliches Führen – Wer zieht, verliert

Als Element der HJN-Pferdeausbildung bewirkt HJN-Equileading, dass die Pferde ihre Muskulatur (optimal) lockern, Verspannungen lösen, geschmeidiger werden und wieder lernen, sich koordiniert und physiologisch korrekt zu bewegen. Das passiert auf eine natürliche Art und Weise…

– nämlich über die Bewegungen im Fluss und über das Einfinden in die eigene Balance.

HJN-Equileading sensibilisiert den Menschen in der Achtsamkeit seiner Bewegungen und lehrt den Pferden, wieder ohne menschliche Einwirkung ihrer Nase nachzulaufen. Wenn das Pferd ohne Manipulation um eine Ecke geht, beginnt es diese Bewegung idealerweise mit der Nase und dem Kopf. Danach folgt der restliche Körper – zuerst der Hals, dann die Vorder-, die Mittel- und zuletzt die Hinterhand. Nur so kann sich das Pferd physiologisch korrekt bewegen. Das ist eine der Grundvoraussetzungen, damit das Pferd unter den Schwerpunkt treten und somit in Balance kommen kann.

Der Zug am Strick, an der Longe oder am Zügel – bewusst oder unbewusst – erzeugt ungesunde Konsequenzen für das Pferd. Der Mensch zieht in dem Moment, wenn er seine Hand vom Pferdemaul wegbewegt. Ziehen zwingt ein Pferd, den Unterhals anzuspannen und zu kompensieren. Dadurch verliert das Pferd an Geschmeidigkeit und beginnt bspw. eine Wendung, indem es nicht mehr seiner Nase folgt, über die Schulter fällt und dadurch übermäßig die innere Vorhand belastet. Das Pferd wird gezwungen, die kompensatorische Muskulatur zu benutzen und zu trainieren, die das Pferd in die Rumpfträger zieht. Es leidet sowohl die Bewegungsfreude als auch die Gesundheit des Pferdes. Ein Geraderichten des Pferdes wird damit unmöglich gemacht.

„Herz zum Pferd”

Oberste Priorität im HJN-Wertesystem ist es, die Verbindung zum Pferd während des Trainings zu jeder Zeit aufrecht zu erhalten. Dem Pferd wird niemals der Rücken zugedreht. Vielmehr wird dem Pferd stets und ununterbrochen das Herz zugewendet. Niemals ziehen die Schultern am Gesichtsfeld des Pferdes vorbei.

Orientierung durch Strukturierung

Mithilfe der HJN-Körpersprache werden die Pferde – schwerpunktmäßig in der Gangart Schritt – durch verschiedene Parcours frei geführt. Die Strukturierung des Trainingsraumes dient dem Menschen, sich zu orientieren und eine klare Aussage zu tätigen.

Ziel ist es, dass das Pferd dem Menschen nicht nur willig folgt, sondern sich für ihn auch freiwillig im wahrsten Sinne des Wortes „verbiegt“. Die Qualität der Zeit in der Begegnung ist das, was HJN-Reiten insgesamt ausmacht. Es lassen sich viele verschiedene Übungen kreieren, in denen sich ein Pferd stellt, reell biegt und sich ganz auf seinen Pferdemenschen einstellt.

Mit Hilfe des HJN-Equileading kann die seitliche, also laterale Biegung sowie die Dehnung der Pferde effektiv gefördert werden. Das Pferd biegt sich freiwillig von der Nasenspitze bis zur Schweifrübe, biegt sich immer wieder wechselseitig und geht exakt den von dem Menschen beschriebenen Weg, wobei Mensch und Pferd auf unterschiedlichen Wegen gehen. Erst die freiwillige Bewegung des Pferdes ermöglicht eine wirkliche und effektive Dehnung.

Voraussetzung ist natürlich, dass der Mensch sich klar artikulieren kann, also HJN-Körpersprache spricht. Nur dann ist es ihm möglich, nahezu zentimetergenau den Weg zu beschreiben, den das Pferd gehen soll. Durch die HJN-Körpersprache gelingt es dem Menschen, mit liebevoller Klarheit bei seiner Aussage zu bleiben.

  • Das Pferd geht mit dem Menschen gerne mit
    Das Pferd geht mit dem Menschen gerne mit

Voraussetzung ist natürlich, dass der Mensch sich klar artikulieren kann, also HJN-Körpersprache spricht. Nur dann ist es ihm möglich, nahezu zentimetergenau den Weg zu beschreiben, den das Pferd gehen soll. Durch die HJN-Körpersprache gelingt es dem Menschen, mit liebevoller Klarheit bei seiner Aussage zu bleiben.

Wo bin ich? Wo will ich hin? Wo ist mein Weg? WIE gehe ich diesen Weg?
Um dem Pferd Sicherheit zu geben, benötigen wir einen Plan

Pferde folgen dem Schwerpunkt des Menschen und sehen als Fluchttiere schon vorher, wo der nächste Schritt des Menschen hingehen wird. Das Pferd bemerkt unkontrollierte Haken, Bögen und planlose Schritte. Taktfehler sowie widersprüchliche, unklare – und damit sinnlose – Bewegungen und die damit verbundenen unbewussten Aussagen des führenden Menschen bewirken, dass das Pferd nicht weiß, wohin es WIE gehen soll. Hierbei besteht die Gefahr, dass die Verbindung zum Pferd abbricht, es frustriert und demotiviert wird, mit seinem Menschen weiterhin zusammen zu wirken.

Deshalb ist es umso wichtiger, die wahre HJN-Köprersprache korrekt zu erlernen, um bei einer liebevollen, klaren, für das Pferd verständlichen und sinnvollen Aussage zu bleiben. Denn das Pferd stellt den Spiegel unserer Bewegungen dar. Daher muss zunächst der Mensch in die Lage versetzt werden, sich in freier Selbsthaltung aufrecht und in Balance mit positiver Grundspannung koordiniert und bewusst bewegen zu können.

HJN-Equileading stellt die seitwärts-biegenden Elemente in den Vordergrund, während versammelnde Elemente vor allem in der HJN-Zirkelarbeit vorkommen. In Kombination mit der HJN-Rückenschule werden so vom Boden aus die idealen Grundvoraussetzungen zur Förderung oder Wiederherstellung des physiologisch korrekten Bewegungsablaufes des Pferdes, ein positiver Spannungsbogen ohne Fehlspannung sowie die freie Selbsthaltung des Pferdes geschaffen. Dies ist die unabdingbare Basis, um ein Pferd reiten zu können, ohne ihm Schaden zuzufügen. Mit der HJN-Reitkunst wird das Pferd auch unter dem Reiter weiterhin optimal gefördert, ohne die Trainingserfolge der vorgenannten drei Säulen des HJN-Reitens zu mindern.

Ziel der Ausbildung nach den Prinzipien von HJN-Reiten ist ein ausbalanciertes und gut gymnastiziertes, in sich ruhendes und mental starkes Pferd, das seinen Körper auch unter dem Reiter in absoluter, freier Selbsthaltung präsentieren kann. Es lässt sich durch feinste Signale vom Boden wie auch vom Sattel ausführen und lenken, um mit seinem Menschen eine „wirkliche” Einheit zu bilden.

Erlernen kann man die HJN-Körpersprache hier bei uns in den Seminaren. In den Fortgeschrittenen-Seminaren werden neben der Erhöhung der Schwierigkeitsgrade die Kombinationsmöglichkeiten und Erweiterungen trainiert. Es werden u. a. neben Schlangenlinien, in denen sich das Pferd wechselseitig korrekt stellt und biegt, ebenso die korrekte Umsetzung von Volten, Richtungs- und Tempiwechsel und deren Kombinationen erarbeitet. Selbst korrekte Schritt-Pirouetten mit Übergang in die Volte werden hier möglich. Dies hängt neben dem Trainingszustand des Pferdes hauptsächlich von der klaren und bewussten Körpersprache des Menschen ab.

Die Komplexität und Schnelligkeit der Bewegungsabläufe im Rahmen der Interaktion mit dem Pferd machen es dem Menschen zu Beginn unmöglich, die HJN-Körpersprache nur am Pferd zu erlernen.  

Das Erlernen der HJN-Körpersprache stellt für den Menschen eine Herausforderung dar. Alte Denkmuster und Einstellungen müssen überdacht und ungesunde Bewegungsmuster aufgebrochen werden. Um dem Menschen den bestmöglichen Rahmen zur Selbstreflexion zu ermöglichen, werden die „Basics“ der HJN-Körpersprache zunächst von „Mensch zu Mensch“ geübt.

Übungen von „Mensch zu Mensch“
Die Grundvoraussetzung, wenn es um das Erlernen der HJN-Körpersprache geht

Das Erlernen der HJN-Körpersprache stellt für den Menschen eine Herausforderung dar. Alte Denkmuster und Einstellungen müssen überdacht und ungesunde Bewegungsmuster aufgebrochen werden. Um dem Menschen den bestmöglichen Rahmen zur Selbstreflexion zu ermöglichen, werden die „Basics“ der HJN-Körpersprache zunächst von „Mensch zu Mensch“ geübt.

Übungen von „Mensch zu Mensch“ haben sehr bedeutende Vorteile:

Der Mensch…
… fühlt, wie die HJN-Körpersprache auf ihn wirkt;
… erlebt, wie sich das HJN-Wertesystem im Umgang mit anderen Lebewesen auswirkt;
… bekommt eine klare Vorstellung, welche große Auswirkungen kleinste Teilbewegungen seines Körpers auf ihn und damit letztendlich auf das Pferd und sein Umfeld haben;
… erhält Feedback seines Gegenübers;
… erlernt sein eigenes Verhalten zu hinterfragen und sich selbst zu reflektieren;
… erfährt die Möglichkeit, unbewusste oder bewusste Fehler geschehen zu lassen, ohne die daraus resultierende Frustration des Pferdes oder unphysiologische Bewegungen durch das Agieren des Menschen zu erzeugen;
… kann sämtliche Übungen individuell – seinen eigenen Fähigkeiten und seinem eigenen Tempo angepasst – ausüben und auch mehrfach wiederholen;
… erlebt, wie es sich anfühlt, die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt zu erhalten.

Das Hauptproblem in der Kommunikation zwischen Mensch und Pferd:
„Der menschliche Körper folgt dem menschlichen Geist!“

Dementsprechend verlagert der Mensch seinen Schwerpunkt bereits, wenn er „zu laut“ denkt. Da die Pferde dem Schwerpunkt folgen, wirkt sich jede Schwerpunktveränderung des Menschen – bewusst oder unbewusst – auf das Bewegungsverhalten der Pferde aus. Daraus resultieren bereits die ersten Missverständnisse in der Kommunikation zwischen Mensch und Pferd. Daher ist ein breites Spektrum an Übungen zur Entwicklung der „freien Selbsthaltung“ des Menschen erforderlich. Diese Übungen zielen auf das Gleichgewichtsgefühl, die bewusste Schwerpunktverlagerung sowie ein hohes Maß an Koordinations-, und Konzentrationsfähigkeit ab, um die Balance in der Bewegung als eine der Hauptsäulen der HJN-Körpersprache zu schulen.

Förderung der Selbstreflektion und der Selbstwahrnehmung

Um die HJN-Körpersprache sprechen zu können, ist es nötig, dass der Pferdemensch durch die Arbeit von „Mensch zu Mensch” in die Lage versetzt wird, die Zielrichtung und das Resultat seiner eigenen Bewegungen bewusst und detailliert zu erkennen, zu verstehen und zu optimieren. Aus diesem Grunde ist ein hohes Maß an Selbstreflektion und Selbstwahrnehmung des Menschen erforderlich.

Im Rahmen der Übungen von „Mensch zu Mensch“ steht die Schulung des Körperbewusstseins und die Selbstwahrnehmung vom Kopf bis in die Zehenspitzen im Vordergrund. Der Mensch entwickelt in der Arbeit mit dem Pferd Demut vor dem Lebewesen, Empathie und Feingefühl. Die Übungen von „Mensch zu Mensch“ sind die Grundlage, die Eigenwahrnehmung des Menschen aktiv zu fördern, indem er lernt, jedes Körperteil separat wahrzunehmen sowie bewusst steuern zu können.

Durchbrechen von bewussten und unbewussten Bewegungs- und Verhaltensmustern

Übungen von „Mensch zu Mensch“ bewirken, dass menschentypische Bewegungs- und Verhaltensmuster durchbrochen werden. Um das Bewusstsein auf die eigene Bewegung zu lenken, wird die Gesamtaussage der Bewegung in Teilbewegungen zerlegt. Die Koordinationsfähigkeit des Menschen wird mit dem Ziel geschult, keine pauschalen Bewegungen mehr zu vollziehen und überflüssige sowie nutzlose Bewegungen wegzulassen. Zudem entwickelt der Mensch ein Bewusstsein für die Unklarheit, Stärke und auch Härte seiner eigenen Bewegungen. Übungen von „Mensch zu Mensch“ dienen somit insbesondere dazu, eigene Verhaltensmuster – ob bewusst oder unbewusst – zu durchbrechen. Bei HJN-Reiten finden keinerlei Hilfsmittel wie Sporen, Kandare, Hilfszügel und Ausbinder, Kappzaum etc. Verwendung, die über eigene oder erlernte Verhaltensmuster hinwegtäuschen. Dementsprechend spiegeln die Übungen von „Mensch zu Mensch“ die Trainingssituation am Pferd realistisch wider.

Präsenz und Präzision im eigenen Sein

Erst wenn der Mensch in der Lage ist, jede Teilbewegung bewusst auszuführen, entsteht eine klare, aussagekräftige und in sich stimmige Information für das Pferd. In den Übungen von „Mensch zu Mensch“ erlernt der Mensch, sich auf seine wesentliche Kernaussage zu reduzieren. Er lernt, das Pferd in seinen Bewegungsabläufen nicht zu stören, es respektvoll zu behandeln und begegnet ihm mit liebevoller Klarheit. Durch die Klarheit der Teil- und Gesamtbewegungen erfährt das Pferd Sicherheit, wodurch ein tiefes Vertrauensverhältnis zwischen dem Pferdemenschen und dem Pferd aufgebaut werden kann.

Persönlichkeitsentwicklung bedeutet, sich in Achtsamkeit zu üben und den Eigenanteil am Misslingen einer „Aufgabe“ wahrzunehmen.

INNERES WACHSTUM ENTSTEHT DURCH DIE BEREITSCHAFT, NEUE WEGE ZU GEHEN!

Für die „Arbeit auf dem Zirkel“ erlernt der Mensch, mittels der HJN-Körpersprache, das Pferd physiologisch korrekt zu lenken und zu steuern. Dabei agiert das Pferd als Spiegel der eigenen Bewegung. Durch diesen gelebten Dialog wird das Vertrauensverhältnis zwischen Pferd und Mensch durch liebevolle Klarheit und die hohe Bewegungspräzision des Menschen gestärkt und ausgebaut. Der Anspruch von HJN-Reiten ist, dass der Mensch seine menschen-typischen Bewegungs- und Verhaltensmuster, die dem Pferd als Fluchttier diametral entgegengesetzt sind, erkennt und in eine aktive wirkliche Kommunikation mit dem Pferd treten kann…

Bei „HJN-Arbeit auf dem Zirkel“ geht es nicht nur darum, ein Pferd zu bewegen. Der Anspruch von HJN-Reiten ist ein sinnvolles Training vom Boden aus, um das Pferd in sein Potential zu bringen. Dies ist als Vorbereitung zum Reiten unabdingbar.

Die in dem HJN-Reiten-Ausbildungskonzept tragende Säule „HJN-Arbeit auf dem Zirkel“ stellt die Königsdisziplin in der Umsetzung der körpersprachlichen sowie der trainingsphysiologischen Ziele im Gesamttrainingskonzept HJN-Reiten dar. Pferd und Mensch werden gleichermaßen in ihrer geistigen und körperlichen Achtsamkeit und Koordination geschult, gefordert und gefördert.

Anspruchsvolles Ganzkörpertraining des Pferdes 

Das HJN-Reiten-Ausbildungskonzept distanziert sich von jeglicher Form der Konditionierung des Pferdes zur Erlangung von Lektionen. Stattdessen erfolgt die Förderung des Pferdes nach den Grundlagen des HJN-Reiten-Wertsystems über ganzheitliches Körpertraining, um die klassische Ausbildungsskala (Takt, Losgelassenheit, Anlehnung (= an den Hilfen stehen), Schwung, Geraderichtung und Versammlung), insbesondere die Qualität der Entwicklung der Trag- und Schubkraft 

  • Verbesserung der Kraft-Ausdauer 
  • freiwilligen, reelen, horizontalen sowie lateralen Biegung
  • Stärkung der Bauch-, Rücken- und Rumpfmuskulatur 

in der absolut freien Selbsthaltung des Pferdes zu erreichen. 

Die Kombination aus punktgenauen Gangartenwechseln und dynamischen Tempiwechseln fördern das Pferd in seiner sportlichen Ganzkörperbewegung. Einen festen Bestandteil des Trainings bilden Volten und fließende, dem Menschen zugewandte Wechsel durch den Zirkel – in allen drei Gangarten. Ein fortgeschrittener Ausbildungsstand von Mensch und Pferd ermöglicht es, einen fließenden Wechsel hufschlagdefiniert auszuführen. 

Hans-Jürgen Neuhauser Arbeit auf dem Zirkel - Freies Longieren

Viereck statt Kreisbahn 

Aufgrund der Tatsache, dass es für ein Pferd unnatürlich und unphysiologisch ist, sich dauergestellt und dauergebogen unentwegt auf einer Hand zu bewegen, trainiert HJN-Reiten im Viereck. An den vier Seiten kann sich das Pferd geraderichten. Die jeweiligen Ecken dienen als Viertelvolten zur Gymnastizierung. Für Zirkel oder Volten werden die verschiedenen Hufschläge genutzt. Dabei erhält der Mensch zudem die Chance, seine eigenen Fehler wahrzunehmen und sich zu optimieren.

Macht der Pferdemensch im Viereck einen Fehler, steht das Pferd im Eck. 

Im Gegensatz zur Arbeit im Roundpen/Longierzirkel hat der Mensch im Viereck keine Möglichkeit, das freie Pferd durch reinen Druckaufbau im Kreis um sich herum zu „zentrifugieren“. Im Roundpen/Longierzirkel rotiert das Pferd lediglich um den Menschen, ohne tatsächlich mit ihm zu kommunizieren. In einem Viereck würde der Mensch mit diesem Verhalten das Pferd nur ins nächste Eck treiben. Dies ist oft der Beginn von vielen Missverständnissen zwischen Pferd und Mensch.

Ein respektvolles Miteinander auf Basis des HJN-Wertesystems ermöglicht hingegen einen ehrlichen Dialog zwischen Pferd und Mensch im Viereck. Nur ein Pferd, das sich losgelassen mit positiver Grundspannung ohne Fehlspannung korrekt über die Oberlinie stabilisiert, sich freiwillig stellen und biegen lässt, ist in der Lage, die Tragemuskulatur aufzubauen, die es benötigt, um sich „reel“ in freier Selbsthaltung tragen zu können.

Bei „HJN-Arbeit auf dem Zirkel“ geht es nicht nur darum, ein Pferd irgendwie zu bewegen. Der Anspruch von HJN-Reiten ist ein sinnvolles Training vom Boden aus, um das Pferd in sein Potential zu bringen. Ebenso dient es zur Vorbereitung und weiterführenden Förderung des Reitpferdes.

Oberstes Ziel ist es, dass es dem Pferd nach jeder Trainingseinheit physisch und psychisch besser geht.

Die Komplexität und Schnelligkeit der Bewegungsabläufe im Rahmen der Interaktion mit dem Pferd machen es dem Menschen zu Beginn unmöglich, die HJN-Körpersprache nur am Pferd zu erlernen.

Übungen von „Mensch zu Mensch“
Die Grundvoraussetzung, wenn es um das Erlernen der HJN-Körpersprache geht

Das Erlernen der HJN-KörperSPRACHE stellt für den Menschen eine Herausforderung dar. Alte Denkmuster und Einstellungen müssen überdacht und ungesunde Bewegungsmuster aufgebrochen werden. Um dem Menschen den bestmöglichen Rahmen zur Selbstreflexion zu ermöglichen, werden die „Basics“ der HJN-Körpersprache zunächst von „Mensch zu Mensch“ geübt.

Übungen von „Mensch zu Mensch“
Die Grundvoraussetzung, wenn es um das Erlernen der HJN-Körpersprache geht

Das Erlernen der HJN-Körpersprache stellt für den Menschen eine Herausforderung dar. Alte Denkmuster und Einstellungen müssen überdacht und ungesunde Bewegungsmuster aufgebrochen werden. Um dem Menschen den bestmöglichen Rahmen zur Selbstreflexion zu ermöglichen, werden die „Basics“ der HJN-Körpersprache zunächst von „Mensch zu Mensch“ geübt.

Übungen von „Mensch zu Mensch“ haben sehr bedeutende Vorteile:

Der Mensch…
… fühlt, wie die HJN-Körpersprache auf ihn wirkt;
… erlebt, wie sich das HJN-Wertesystem im Umgang mit anderen Lebewesen auswirkt;
… bekommt eine klare Vorstellung, welche große Auswirkungen kleinste Teilbewegungen seines Körpers auf ihn und damit letztendlich auf das Pferd und sein Umfeld haben;
… erhält Feedback seines Gegenübers;
… erlernt sein eigenes Verhalten zu hinterfragen und sich selbst zu reflektieren;
… erfährt die Möglichkeit, unbewusste oder bewusste Fehler geschehen zu lassen, ohne die daraus resultierende Frustration des Pferdes oder unphysiologische Bewegungen durch das Agieren des Menschen zu erzeugen;
… kann sämtliche Übungen individuell – seinen eigenen Fähigkeiten und seinem eigenen Tempo angepasst – ausüben und auch mehrfach wiederholen;
… erlebt, wie es sich anfühlt, die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt zu erhalten.

Das Hauptproblem in der Kommunikation zwischen Mensch und Pferd:
„Der menschliche Körper folgt dem menschlichen Geist!“

Dementsprechend verlagert der Mensch seinen Schwerpunkt bereits, wenn er „zu laut“ denkt. Da die Pferde dem Schwerpunkt folgen, wirkt sich jede Schwerpunktveränderung des Menschen – bewusst oder unbewusst – auf das Bewegungsverhalten der Pferde aus. Daraus resultieren bereits die ersten Missverständnisse in der Kommunikation zwischen Mensch und Pferd. Daher ist ein breites Spektrum an Übungen zur Entwicklung der „freien Selbsthaltung“ des Menschen erforderlich. Diese Übungen zielen auf das Gleichgewichtsgefühl, die bewusste Schwerpunktverlagerung sowie ein hohes Maß an Koordinations-, und Konzentrationsfähigkeit ab, um die Balance in der Bewegung als eine der Hauptsäulen der HJN-Körpersprache zu schulen.

Förderung der Selbstreflektion und der Selbstwahrnehmung

Um die HJN-Körpersprache sprechen zu können, ist es nötig, dass der Pferdemensch durch die Arbeit von „Mensch zu Mensch” in die Lage versetzt wird, die Zielrichtung und das Resultat seiner eigenen Bewegungen bewusst und detailliert zu erkennen, zu verstehen und zu optimieren. Aus diesem Grunde ist ein hohes Maß an Selbstreflektion und Selbstwahrnehmung des Menschen erforderlich.

Im Rahmen der Übungen von „Mensch zu Mensch“ steht die Schulung des Körperbewusstseins und die Selbstwahrnehmung vom Kopf bis in die Zehenspitzen im Vordergrund. Der Mensch entwickelt in der Arbeit mit dem Pferd Demut vor dem Lebewesen, Empathie und Feingefühl. Die Übungen von „Mensch zu Mensch“ sind die Grundlage, die Eigenwahrnehmung des Menschen aktiv zu fördern, indem er lernt, jedes Körperteil separat wahrzunehmen sowie bewusst steuern zu können.

Durchbrechen von bewussten und unbewussten Bewegungs- und Verhaltensmustern

Übungen von „Mensch zu Mensch“ bewirken, dass menschentypische Bewegungs- und Verhaltensmuster durchbrochen werden. Um das Bewusstsein auf die eigene Bewegung zu lenken, wird die Gesamtaussage der Bewegung in Teilbewegungen zerlegt. Die Koordinationsfähigkeit des Menschen wird mit dem Ziel geschult, keine pauschalen Bewegungen mehr zu vollziehen und überflüssige sowie nutzlose Bewegungen wegzulassen. Zudem entwickelt der Mensch ein Bewusstsein für die Unklarheit, Stärke und auch Härte seiner eigenen Bewegungen. Übungen von „Mensch zu Mensch“ dienen somit insbesondere dazu, eigene Verhaltensmuster – ob bewusst oder unbewusst – zu durchbrechen. Bei HJN-Reiten finden keinerlei Hilfsmittel wie Sporen, Kandare, Hilfszügel und Ausbinder, Kappzaum etc. Verwendung, die über eigene oder erlernte Verhaltensmuster hinwegtäuschen. Dementsprechend spiegeln die Übungen von „Mensch zu Mensch“ die Trainingssituation am Pferd realistisch wider.

Präsenz und Präzision im eigenen Sein

Erst wenn der Mensch in der Lage ist, jede Teilbewegung bewusst auszuführen, entsteht eine klare, aussagekräftige und in sich stimmige Information für das Pferd. In den Übungen von „Mensch zu Mensch“ erlernt der Mensch, sich auf seine wesentliche Kernaussage zu reduzieren. Er lernt, das Pferd in seinen Bewegungsabläufen nicht zu stören, es respektvoll zu behandeln und begegnet ihm mit liebevoller Klarheit. Durch die Klarheit der Teil- und Gesamtbewegungen erfährt das Pferd Sicherheit, wodurch ein tiefes Vertrauensverhältnis zwischen dem Pferdemenschen und dem Pferd aufgebaut werden kann.

Persönlichkeitsentwicklung bedeutet, sich in Achtsamkeit zu üben und den Eigenanteil am Misslingen einer „Aufgabe“ wahrzunehmen.

INNERES WACHSTUM ENTSTEHT DURCH DIE BEREITSCHAFT, NEUE WEGE ZU GEHEN!

 

HJN-Reiten mit feinsten Hilfen

Wahre Reitkunst bedeutet für Hans-Jürgen Neuhauser, das Pferd bei dem, was es tun soll, nicht zu stören.

HJN-Reiten mit feinsten Hilfen schult und sensibilisiert den Pferdemenschen in seiner eigenen Körperwahrnehmung auf dem Pferderücken. Alle dem Reiter zur Verfügung stehenden “sog. Hilfen” werden  auf ihre Wertigkeit, Aussagekraft und sinnhaftgkeit hin überprüft. Das Pferd soll somit nicht durch zu viele und “zu laute” Bewegungs- und Verhaltensmuster des Reiters – ob angelernt, bewusst oder unbewusst ausgeführt – in seinem Tun gestört werden.

“Alles, was dem Pferd nicht hilft, den Reiter zu verstehen, ist eine Störung und keine Hilfe.”
(Hans-Jürgen Neuhauser)

HJN-Reiten steht dafür, alle überflüssigen und sinnlosen Bewegungen wegzulassen, um sich auf die wesentliche Kernaussage zu reduzieren. Eigene Fehler werden nicht am Pferd korrigiert. Das Pferd ist auch hier – wie bei allen HJN-Körpersprache-Seminaren – der Spiegel der eigenen Bewegung und wird in dieser Aufgabe wertgeschätzt und ernst genommen.

Der Pferdemensch lernt, die wahren feinen Hilfen so anzuwenden, dass das Pferd ihn sofort versteht und weiß, was es wann wie tun soll. Nur dann ist feines Reiten überhaupt erst möglich…

Und mit der zuvor erwähnten Schulung und Sensibilisierung der Eigenwahrnehmung werden in den HJN-Reitseminaren die Voraussetzungen geschaffen, mit einem Pferd eine wahre Einheit bilden zu können.

“Dort wo die Mechanik aufhört, hat die wahre ReitKUNST eine Chance, zu beginnen.”
(Hans-Jürgen Neuhauser)

Es gilt zu bedenken, dass wahre ReitKUNST nicht bei Piaffe und Passage beginnt, sondern für ein feines, faires und pferdegerechtes Reiten steht. Hierbei wird das Pferd – ob mit Trense oder gebisslos – gefördert und sein Bewegungsapparat gesund erhalten, damit es bis ins hohe Alter leistungsfähig bleibt und die Freude an der Bewegung behält.

„HJN-Reiten mit feinsten Hilfen“ lehrt kein zügelloses, sondern ein zügelunabhängiges und sehr feines Reiten. Die freie Selbsthaltung des Pferdes, ein Anheben des Brustkorbes, ein nach oben schwingender Rücken, reelle Biegungen, Gangarten- und Tempiwechsel, die Erhaltung des Taktes sowie die Losgelassenheit und Versammlung des Pferdes sind nur einige Themen, die im Rahmen der HJN-Reiten-Seminare geschult werden. All diese Kenntnisse dienen sowohl dem ambitionierten Freizeitreiter als auch dem ehrgeizigen Turnierreiter, dessen Ziel die Dressurarbeit in ihrer reinsten und allerfeinsten Form ist, frei von jeglicher Zirzensik. Dies gilt für sämtliche Reitweisen und -stile (klassische, englische Reitweisen, barocke und sonstige Reitkunststile, Working Equitation, Dressurreiten, Springreiten, Vielseitigkeit, Westernreiten …)

HJN-Reiten steht für die hohe Kunst der feinen Kommunikation zwischen Mensch und Pferd.

“Wer es nicht erfühlt, wird es nicht erleben.”
(Hans-Jürgen Neuhauser)

Gelehrt werden:

  • Theoretische Kenntnisse über die Grundlagen des feinen Reitens
  • Erläuterungen der verschiedenen „Hilfen“ beim Reiten
  • Überprüfung der Aussagekraft und der Sinnhaftigkeit der einzelnen Hilfen
  • Praktische Übungen in der Gruppe von „Mensch zu Mensch”: Körperkoordinationsübungen, Balance in der Bewegung, Gewichtshilfen, Zügelhilfen, Einsatz der Schenkel, etc.
  • Weitere praktische und  theoretische Kenntnisse zur korrekten und sinnvollen Hilfengebung beim Reiten
  • Umsetzung des erlernten an den Pferden – Reiten

Die Komplexität und Schnelligkeit der Bewegungsabläufe im Rahmen der Interaktion mit dem Pferd machen es dem Menschen zu Beginn unmöglich, das HJN-Reiten mit feinsten Hilfen nur am Pferd zu erlernen. deshalb:

Übungen von „Mensch zu Mensch“
Die Grundvoraussetzung, wenn es um das Erlernen der HJN-Körpersprache und das feine Reiten geht

Das Erlernen der HJN-Körpersprache stellt für den Menschen eine Herausforderung dar. Alte Denkmuster und Einstellungen müssen überdacht und ungesunde Bewegungsmuster aufgebrochen werden. Um dem Menschen den bestmöglichen Rahmen zur Selbstreflexion zu ermöglichen, werden die „Basics“ des HJN-Reiten mit feinsten Hilfen zunächst von „Mensch zu Mensch“ geübt.

Übungen von „Mensch zu Mensch“ haben sehr bedeutende Vorteile:

Der Mensch…
… fühlt, wie die feinen Hilfen auf ihn wirkt;
… erlebt, wie sich das HJN-Wertesystem im Umgang mit anderen Lebewesen auswirkt;
… bekommt eine klare Vorstellung, welche große Auswirkungen kleinste Teilbewegungen seines Körpers auf ihn und damit letztendlich auf das Pferd und sein Umfeld haben;
… erhält Feedback seines Gegenübers;
… erlernt sein eigenes Verhalten zu hinterfragen und sich selbst zu reflektieren;
… erfährt die Möglichkeit, unbewusste oder bewusste Fehler geschehen zu lassen, ohne die daraus resultierende Frustration des Pferdes oder unphysiologische Bewegungen durch das Agieren des Menschen zu erzeugen;
… kann sämtliche Übungen individuell – seinen eigenen Fähigkeiten und seinem eigenen Tempo angepasst – ausüben und auch mehrfach wiederholen;
… erlebt, wie es sich anfühlt, die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt zu erhalten.

Das Hauptproblem in der Kommunikation zwischen Mensch und Pferd:
„Der menschliche Körper folgt dem menschlichen Geist!“

Dementsprechend verlagert der Mensch seinen Schwerpunkt bereits, wenn er „zu laut“ denkt. Da die Pferde dem Schwerpunkt folgen, wirkt sich jede Schwerpunktveränderung des Menschen – bewusst oder unbewusst – auf das Bewegungsverhalten der Pferde aus. Daraus resultieren bereits die ersten Missverständnisse in der Kommunikation zwischen Mensch und Pferd. Daher ist ein breites Spektrum an Übungen zur Entwicklung der „freien Selbsthaltung“ des Menschen erforderlich. Diese Übungen zielen auf das Gleichgewichtsgefühl, die bewusste Schwerpunktverlagerung sowie ein hohes Maß an Koordinations-, und Konzentrationsfähigkeit ab, um die Balance in der Bewegung als eine der Hauptsäulen der HJN-Körpersprache zu schulen.

Förderung der Selbstreflektion und der Selbstwahrnehmung

Um das HJN-Reiten mit feinsten Hilfen umsetzen zu können, ist es nötig, dass der Pferdemensch durch die Arbeit von „Mensch zu Mensch” in die Lage versetzt wird, die Zielrichtung und das Resultat seiner eigenen Bewegungen bewusst und detailliert zu erkennen, zu verstehen und zu optimieren. Aus diesem Grunde ist ein hohes Maß an Selbstreflektion und Selbstwahrnehmung des Menschen erforderlich.

Im Rahmen der Übungen von „Mensch zu Mensch“ steht die Schulung des Körperbewusstseins und die Selbstwahrnehmung vom Kopf bis in die Zehenspitzen im Vordergrund. Der Mensch entwickelt in der Arbeit mit dem Pferd Demut vor dem Lebewesen, Empathie und Feingefühl. Die Übungen von „Mensch zu Mensch“ sind die Grundlage, die Eigenwahrnehmung des Menschen aktiv zu fördern, indem er lernt, jedes Körperteil separat wahrzunehmen sowie bewusst steuern zu können.

Durchbrechen von bewussten und unbewussten Bewegungs- und Verhaltensmustern

Übungen von „Mensch zu Mensch“ bewirken, dass menschentypische Bewegungs- und Verhaltensmuster durchbrochen werden. Um das Bewusstsein auf die eigene Bewegung zu lenken, wird die Gesamtaussage der Bewegung in Teilbewegungen zerlegt. Die Koordinationsfähigkeit des Menschen wird mit dem Ziel geschult, keine pauschalen Bewegungen mehr zu vollziehen und überflüssige sowie nutzlose Bewegungen wegzulassen. Zudem entwickelt der Mensch ein Bewusstsein für die Unklarheit, Stärke und auch Härte seiner eigenen Bewegungen. Übungen von „Mensch zu Mensch“ dienen somit insbesondere dazu, eigene Verhaltensmuster – ob bewusst oder unbewusst – zu durchbrechen. Bei HJN-Reiten finden keinerlei Hilfsmittel wie Sporen, Kandare, Hilfszügel und Ausbinder, Kappzaum etc. Verwendung, die über eigene oder erlernte Verhaltensmuster hinwegtäuschen. Dementsprechend spiegeln die Übungen von „Mensch zu Mensch“ die Trainingssituation am Pferd realistisch wider.

Präsenz und Präzision im eigenen Sein

Erst wenn der Mensch in der Lage ist, jede Teilbewegung bewusst auszuführen, entsteht eine klare, aussagekräftige und in sich stimmige Information für das Pferd. In den Übungen von „Mensch zu Mensch“ erlernt der Mensch, sich auf seine wesentliche Kernaussage zu reduzieren. Er lernt, das Pferd in seinen Bewegungsabläufen nicht zu stören, es respektvoll zu behandeln und begegnet ihm mit liebevoller Klarheit. Durch die Klarheit der Teil- und Gesamtbewegungen erfährt das Pferd Sicherheit, wodurch ein tiefes Vertrauensverhältnis zwischen dem Pferdemenschen und dem Pferd aufgebaut werden kann.

Persönlichkeitsentwicklung bedeutet, sich in Achtsamkeit zu üben und den Eigenanteil am Misslingen einer „Aufgabe“ wahrzunehmen.

INNERES WACHSTUM ENTSTEHT DURCH DIE BEREITSCHAFT, NEUE WEGE ZU GEHEN!

Bilden Sie mit Ihrem Pferd eine wirkliche Einheit!

Seien Sie neugierig auf die Sprache die jedes Pferd auf der Welt versteht! Wir bieten Ihnen die Möglichkeit sowohl vom Boden als auch auf dem Pferd zu erlernen wie Köpersprache wirklich funktioniert. Eine feine Art der Kommunikation, Pferdeausbildung ohne aufgesetzte Dominanz, gekennzeichnet von tiefstem Vertrauen und höchstem gegenseitigem Respekt, trainingsphysiologisch fundiert, von äußerster Klarheit und Präzision.